Mit vier Mitgliedern und Material für die Stationen Kochen, Getreideverarbeitung und Töpfern fuhren wir am 15. September Richtung Süden: Das Hegau-Museum hatte uns eingeladen, die Museumsnacht in Singen zu „beleben“. Auf einer großen Wiese neben dem Museum schlugen wir unsere Zelte auf. Das war diesmal ganz wörtlich zu verstehen, denn uns wurde eine Jurte zur Verfügung gestellt. Schon vor 18 Uhr (dem offiziellen Beginn) kamen interessierte Besucher. Dank vieler fleißiger Helfer war das mitgebrachte Gemüse und das Fleisch für den Eintopf schnell geschnitten.
Manche Besucher waren so begeistert vom Entspelzen, Worfeln und Mehl Mahlen, dass sie kaum mehr von unserem Stand wegzubewegen waren. Auch der Töpferstand war immer gut besucht. Während der Eintopf im Kumpf simmerte, konnten wir uns das Hegau-Museum ansehen und von den immer wieder an unserem Platz vorbei ihre Runden drehenden Oldtimern unterhalten lassen. Kurz vor Mitternacht wurde der Ansturm dann weniger, so dass wir zusammenpacken und uns um ca. halb zwei Uhr nachts zu unserer wohlverdienten Ruhe im benachbarten Hotel begeben konnten.
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