Kochen – BBQ mal anders?

Kochen in der Steinzeit – ein eintöniges, kulinarisches Desaster? Was aßen die Bandkeramiker, wie haben sie gewürzt? Und wie lagerten sie das Essen ohne Kühlschrank? Bereiten Sie mit uns ein steinzeitliches Mahl der Extraklasse zu. Wie wäre es mit einer Rehkeule aus der Glut, Getreidebrei oder Erbsen mit Speck, am offenen Feuer gekocht? In Kombination mit der Getreideverarbeitung kann auch Brot gebacken werden.

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Tierzerlegung – Restlos gut

Ob Jagdbeute oder Schlachtvieh, ein Tier war in der Steinzeit weit mehr als nur ein Nahrungslieferant. Das Fell wurde haltbar gemacht, das Fleisch zubereitet, die Knochen zu Werkzeugen und die Sehnen zu Bindematerial verarbeitet. Alle diese Schritte können gemeinsam nachvollzogen werden, wobei ein pietätvoller Umgang mit dem Tierkörper ebenso im Mittelpunkt steht wie dessen vollständige, restlose Verwertung.

 

 

Getreideverarbeitung – Spreu vom Einkorn trennen?

Welche Getreidesorten gab es schon in der Steinzeit und warum hatten diese Spelzen? Probieren Sie selbst einmal aus, wie mühsam es ist, die Spelzen mit einem Mörser zu lösen und dann das Getreide zu worfeln und die sprichwörtliche „Spreu vom Weizen“ zu trennen. Mahlen Sie Mehl auf einem Reibstein und verarbeiten dann Ihre Ausbeute weiter zu einem Brei oder Brot. Bauen Sie mit unserer Hilfe einen steinzeitlichen Backofen und machen Sie Feuer ohne moderne Hilfsmittel.

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Hausbau – Palast oder Bruchbude?

Wie wohnte die Steinzeitfamilie? Warum waren die Häuser so groß? Werden Sie zum Hausbauer und versuchen Sie mal eine Wand mit Weidenruten, Ästen, Stroh und Lehm hoch zu ziehen.

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Kleidung, Frisuren, Schmuck – Alles nackte Wilde?

Was trug der Steinzeitmensch? Machen Sie sich ein Bild von der damaligen Mode mit unseren farbenfrohen Kostümen und Hüten. Erfahren Sie, mit was sich Männer und Frauen in dieser Zeit schmückten und wie man Stoffe und Leder herstellte! Lernen Sie die Pflanzen zum Färben kennen, die vor der Haustür wachsen. Sie können selber Fäden spinnen, lernen wie man auf einem Gewichtswebstuhl einen Stoff herstellte oder Wolle filzt. Fertigen Sie Schmuck aus Tonperlen und Muscheln an und erleben Sie, wie mühsam es ist, ein Loch in eine Muschel zu schleifen.

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Handwerk – eine Vielfalt an Materialien

Knochennadeln, Feuersteinklingen, Birkenpech und Leinen waren Gegenstände, die jeder Jungsteinzeitler brauchte. Ihre Herstellung war mühsam, langwierig und erforderte einiges an Geschick. Gerade der Feuerstein wurde über viele hunderte Kilometer bis zu den heutigen archäologischen Fundstellen transportiert. Jeder Besucher kann sich selbst in einer oder mehreren Handwerkskünsten üben. Probieren Sie sich doch einmal an einem Steinmesser, einer Nähnadel, einem Flachsfaden oder einem Angelhaken! Mit etwas mehr Zeitaufwand kann man zudem versuchen, Birkenpech herzustellen, den Kleber der Steinzeit.

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Keramik – Scherben bringen Glück

Hier können Besucher selbstgetöpferte Gefäße und Löffel, aber auch Tier- und Menschenfiguren der frühen Jungsteinzeit sehen und anfassen. Aus erster Hand kann erfahren werden, mit welchen Techniken Gefäße hergestellt wurden und welchen Wert ein solches Gefäß in damaliger Zeit darstellte. Bei Interesse ist es möglich, selbst Gefäße und Plastiken unter fachkundiger Anleitung zu formen, zu verzieren und (bei mehrtägigen Veranstaltungen, mit geeigneter Feuerstelle)  im offenen Feldbrand zu brennen.

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Bogenschießen – zielsicher in die Bandkeramik

Der Bogen war als Jagd- und Kriegsgrät ein unverzichtbarer Gegenstand des Jungsteinzeitlers, er hatte eine stattliche Größe von ca. 1,70 m und überragte damit die meisten Menschen der damaligen Zeit. Gemeinsam können Pfeile, zum Beispiel aus Hasel oder Schneeball, gefertigt und mit Pfeilspitzen aus Geweih oder Feuerstein bestückt werden. Unter Anleitung kann man dann seine Pfeile mit einem bereitgestellten Bogen testen. Dazu stehen eine Zielscheibe und ein Fangnetz zur Verfügung.

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Farben – Bunte Bandkeramik

Wie farbenfroh war es in der Bandkeramik? Die Menschen stellten Farben und Farbpasten beispielsweise aus Holzkohle, Ocker und Rötel her. Sie färbten auch ihre Töpfe und Idole. Lernen Sie, wie sich Naturfarben herstellen lassen und malen und färben Sie mit diesen.

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Ausgegraben – Wie arbeitet ein Archäologe?

Zum Beruf des Archäologen fallen vielen auf Anhieb vor allem die Indiana Jones-Filme ein. Doch wie arbeitet ein Archäologe auf einer Ausgrabung wirklich? Lernen Sie, welche Objekte man findet, zeichnen Sie diese auf einem Ausgrabungsplan ein und bestimmen ihr Alter und ihre Funktion.

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Eine vollständige Übersicht des Angebotsspektrums finden Sie hier.